„Wen Kinder klein sind gib ihnen Wurzeln, wen sie groß sind Flügel!“ indianisches Sprichwort
Das ist einer unserer Leitsätze, da wir der Meinung, sind alle Erfahrungen, Experimente, Gefühlserlebnisse, Wissenserweiterungen prägen die Kinder und geben ihnen die Wurzeln, den Halt den sie für ihr erwachsen werden benötigen. Jedes Wissen über die verschiedenen Abläufe, die vielen Erfahrungen und auch die Wechselwirkungen verankern sich im Kind und machen es selbstbewusst und sicher für die Zukunft.
Der zweite lautet:
„Wer nicht matscht bleibt dumm!“ von Manfred Spitzer, Waldpädagoge
Beim Matschen werden viele Sinne angesprochen, die Gehirnhälften vernetzt und die sprachliche Entwicklung gefördert, da es nur selten zu keiner Gruppendynamik kommt und die Kinder in Rollenspielen ihre Erfahrungen austauschen. In der Praxis kann ich die Kinder und ihre Gesichtsausdrücke, die Körpersprache beobachten und erkennen welche tiefe Wirkung das auf die Kinder hat. Wie sie versuchen die Konsistenz zu ertasten, zu verändern, sie ihren Anforderungen gerecht zu machen. Die Lehmkuhle, im Sandkasten oder der Waldboden bieten durch ihre unterschiedliche Beschaffenheit viele Variationen für die Kinder. So werden Kuchen gebacken, Gebilde gebaut, Bäume werden zu Waldgeistern, Elfen, etc. Dieses Arbeiten verlangt Eigeninitiative, Kreativität, Selbststeuerung, Kompromissbereitschaft, Phantasie und Freude am Fühlen.
Bietet man das Kindern, haben sie die besten Voraussetzungen zu einem selbstbewussten, in sich gefestigten und sehr wissbegierigen Erwachsenen zu werden.
